Leben in Gomaringen im 18. und 19. Jahrhundert

Eine Dauerausstellung im Zwischengeschoss, dem ältesten Teil des Schlosses, zeigt viele Details über das Leben und Arbeiten in Gomaringen im 18. und 19. Jahrhundert.
Hier können Großeltern Erinnerungen wachrufen und den Enkeln etwas über das Alltagsleben von früher erzählen.

Allein von der Landwirtschaft konnten die Gomaringer nicht leben. Um über die Runden zu kommen, übten die meisten Gomaringer zusätzlich ein Handwerk aus. Viele verdienten sich ein Zubrot als Weber, Schuhmacher oder Schneider. Webstühle wie der ausgestellte standen in den Kellerräumen der meisten Häuser im Lubbach. Schuhmacherwerkzeug war in vielen Häusern zu finden. Zu sehen ist auch eine Schmiede und die üblichen Werkzeuge von Wagner und Sattler. Hier ist alles drapiert, was der Metzger zum Schlachten brauchte.

Ältere werden sich vielleicht noch erinnern, was man zum Anschirren eines Ochsens oder zum Buttermachen benötigte. Welche Gerätschaften man zum Holzfällen oder zur Heuernte brauchte? Für sie ist das Zwischengeschoss ein Raum, um Erinnerungen wachzurufen. Für die Jüngeren ist es ein Ort, um etwas über das Alltagsleben von früher zu erfahren.

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