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Warum Jugendguide 2020: Mehr gelernt

  Von Amelie Eberle      (Jahrgang 2020) Hallo, mein Name ist Amelie und ich bin ein Jugendguide. Ich bin Jugendguide geworden, um mehr über die Zeit des Nationalsozialismus zu erfahren. Ich habe jedoch während meiner Ausbildung weitaus mehr gelernt. Angefangen vom richtigen Umgang mit Gruppen, über das Sprechen vor großen Gruppen, bis hin zur Wichtigkeit die Geschichte nicht zu vergessen. Je weiter die…

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Warum Jugendguide 2020: Direkt vor der Haustür

  Von Mara Fritz  (Jahrgang 2020) Mir ist wichtig, dass die Informationen über die NS-Zeit nicht verloren gehen und durch die Jugendguide-Arbeit auch unter jüngeren Leuten Anklang finden. Es soll daran erinnert werden, was passiert ist und verhindern, dass so etwas nochmal passiert. Unter anderem ist meine Motivation, den Leuten zu zeigen, dass diese schrecklichen Taten auch direkt vor deren…

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Jugendguides aktiv: Auf den Spuren des „Mössinger Generalstreiks“

  Als am 30. Januar 1933 bekannt wurde, dass Reichspräsident Paul von Hindenburg den Vorsitzenden der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), Adolf Hitler, zum Reichskanzler ernannt hatte, demonstrierten am Folgetag viele Arbeiter aus Mössinger Fabriken gegen die „Machtergreifung“. Zum Generalstreik hatte die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ursprünglich in ganz Deutschland aufgerufen. Nach dem Modell des Generalstreiks gegen den Kapp-Putsch wollte diese…

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Jugendguides aktiv: „Uni unterm Hakenkreuz“ auf Schloss Hohentübingen

  Führungspersonal und mehrere Institute der Universität Tübingen untermauerten nach der Machtübergabe an Adolf Hitler 1933 die nationalsozialistische Rassenpolitik. Beispielsweise stellten sich Rassenkunde, Volkskunde sowie Vor- und Frühgeschichte in den Dienst des NS-Staates. Dabei ging es unter anderem darum, die Stellung der „arischen“ Rasse zu untermauern oder Menschen als „Juden“ zu klassifizieren. Alle drei Institute waren auf Schloss Hohentübingen untergebracht.…

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Jugendguides aktiv: „Auf den Spuren der Stolpersteine“ in Tübingen

  In Tübingen erschließen seit 2018 Stolpersteine Orte von Verfolgten und Opfern des Nationalsozialismus in der Innenstadt. Die bisher verlegten Stolpersteine erinnern an Menschen, die die Nationalsozialisten als „jüdisch“ ausgrenzten. Ein Beispiel sind jene für Mitglieder der Familien Oppenheim und Schäfer auf dem Holzmarkt. Die vom Landkreis und KulturGUT e.V. qualifizierten Jugendguides haben sich mit Schicksalen hiesiger Juden und den…

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Jugendguides 2020: „Uni unterm Hakenkreuz“ – Rassenideologie und Wissenschaft

  Von Nadine Kaczmarek An einem windigen Tag Ende September 2020 steht eine Gruppe Jugendlicher im Innenhof von Schloss Hohentübingen. In Zeiten der Corona-Pandemie haben sich knapp zehn Zuhörer*innen eingefunden. Gleich beginnt die Führung zur Uni im NS. Zuvor haben sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einem 5-stündigen Workshop unter der Leitung von Kreisarchivar Dr. Wolfgang Sannwald und Volontärin…

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Jugendguides buchen

  Sie möchten Jugendguides für eine Führung buchen? Sie können mit uns in Kontakt treten und die Details absprechen. Das geht rasch und unkompliziert. Senden Sie eine Mail an jugendguide@kreis-tuebingen.de Informationen zu verschiedenen Stadtgängen finden Sie in anderen Posts auf dieser Homepage. Sie können auch direkt telefonisch unter 07071/207-5203 anfragen. Das Kreisarchiv Tübingen berät Sie dann über mögliche Inhalte und…

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Jugendguides aktiv: „Tour des Erinnerns“ zwischen Reusten und Hailfingen-Tailfingen  

  Die „Tour des Erinnerns“ folgt per Fahrrad Spuren zu NS-Verbrechen im Landkreis Tübingen zwischen Reusten und Rottenburg-Hailfingen. Die erste Station ist der Reustener Steinbruch, wo 1944/45 KZ-Häftlingen aus einem Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof im Elsass Steine brechen mussten. Mit dem Schotter baute die Deutsche Luftwaffe ihren Flugplatz auf den Markungen der Gemeinden Hailfingen und Tailfingen aus. Weitere Stationen der…

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Geocache zum NS-Zwangsarbeiterlager „Wüste 1“ in Dußlingen

  Im heutigen Wohngebiet Maltschach/Geigesried der Gemeinde Dußlingen und auf dem Gelände des angrenzenden Schulzentrums bestand in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) ein Werk zur Ölgewinnung aus Schiefer. Das Unternehmen führte die Tarnbezeichnung „Wüste 1“. Zum Bau des Dußlinger Werkes wurden zeitweise KZ-Häftlinge täglich von einem Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof bei Bisingen gebracht. KZ-Friedhöfe bei Bisingen, Schömberg und…

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Leben in Gomaringen im 18. und 19. Jahrhundert

Eine Dauerausstellung im Zwischengeschoss, dem ältesten Teil des Schlosses, zeigt viele Details über das Leben und Arbeiten in Gomaringen im 18. und 19. Jahrhundert. Hier können Großeltern Erinnerungen wachrufen und den Enkeln etwas über das Alltagsleben von früher erzählen. Allein von der Landwirtschaft konnten die Gomaringer nicht leben. Um über die Runden zu kommen, übten die meisten Gomaringer zusätzlich ein…

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