Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 9.10.2022

Eine Frau liest einen Text auf einer Ausstellungstafel

Lebensorte Tübinger Jüdinnen und Juden im „Ghetto“ Theresienstadt stellt Anastasia Antipova vom Kreisarchiv Tübingen gemeinsam mit einem vom Landkreis qualifizierten Jugendguide am Sonntag, 9. Oktober 2022 um 14 Uhr in einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“ vor. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“ zeigt auf Präsentationstafeln Namenslisten, Todesfallanzeigen und sonstige Unterlagen, die deutsche Verwaltungen bei der Definition…

Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 6.10.2022

Eine junge Frau betrachtet eine Ausstellungstafel.

Elf von 15 Tübingerinnen und Tübingern, die nach Theresienstadt deportiert wurden, waren älter als 55 Jahre alt. In der NS-Propaganda hatte Theresienstadt Vorzeigefunktion und wurde zum privilegierten „Altersghetto“ stilisiert. Der Begriff verschleiert, dass der Entzug von Nahrungsmitteln, fehlende Medikamente und das zusammengezwängte Leben zum raschen Tod vieler Menschen führte. Über die Darstellung von Theresienstadt in der NS-Propaganda spricht Elke Thran…

Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 4.10.2022

Eine Frau steht vor einer Ausstellungstafel

Im „Ghetto“ Theresienstadt, in das Tübinger Jüdinnen und Juden deportiert wurden, gab es feste Verwaltungsstrukturen. Die SS leitete das Lager und richtete Verwaltungsstellen ein, die Deportierte betreiben mussten. Darüber spricht Verena Gumz vom Kreisarchiv gemeinsam mit einem vom Landkreis qualifizierten Jugendguide am Dienstag, 4. Oktober 2022 um 16:30 Uhr in einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“ beim Landratsamt Tübingen.…

Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 27.9.2022

Aufsteller mit bedruckten Ausstellungsplanen stehen auf einer Grünfläche

Mindestens 15 Menschen aus Tübingen und Umgebung mussten zwischen 1942 und 1944 zwangsweise ihre Heimat verlassen und wurden ins „Ghetto“ Theresienstadt deportiert. Ein Drittel starb dort. Die meisten gehörten zu den 88.000 Personen, die die SS in Vernichtungslager weiterdeportierte und in den Gaskammern ermorden ließ. Die Tübingerin Ilse Bloch wurde nach Auschwitz-Birkenau deportiert, ihr Todesdatum ist nicht belegt. Über die…

Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 13.9.2022

Eine Frau liest einen Text auf einer Ausstellungstafel

Das „Ghetto“ Theresienstadt war für viele Jüdinnen und Juden nur Zwischenstation. Zu den Opfern gehören auch Tübingerinnen und Tübinger. Über die Transporte in die Vernichtungslager sprechen vom Landkreis qualifizierte Jugendguides und Mitarbeitende des Kreisarchivs am Dienstag, 13. September 2022 um 16:30 Uhr in einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mindestens 15 Menschen aus Tübingen…

Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 8.9.2022

Zwei Personen stehen vor einer Ausstellungstafel im Außengelände.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Wohnkäfige? Darauf gehen vom Landkreis qualifizierte Jugendguides und Mitarbeitende des Kreisarchivs am Donnerstag, 8. September 2022 um 16.30 Uhr in einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“ ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mindestens 15 Jüdinnen und Juden aus Tübingen und Umgebung wurden zwischen 1942 und 1944 in das „Ghetto“ Theresienstadt deportiert. Der Platz,…

Führung durch die Theresienstadt-Ausstellung am 4.9.2022

Eine Frau steht vor einer Ausstellungstafel

Lebensorte Tübinger Jüdinnen und Juden im „Ghetto“ Theresienstadt stellt Anastasia Antipova vom Kreisarchiv Tübingen am Sonntag, 4. September 2022 um 16:30 Uhr in einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“ vor. Die Führung findet aus Anlass des Europäischen Tages der jüdischen Kultur im Außengelände beim Landratsamt Tübingen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Ausstellung „Tübingen-Theresienstadt-Terezín“ zeigt mitten im heutigen…

Gestapo in Tübingen

Autor: Jerome Seibert Im Gebäude Münzgasse 13 in Tübingen koordinierten Polizeibeamte die Deportation von Jüdinnen und Juden vor Ort. Die wenigste wissen, dass hier spätestens ab 1936 die Tübinger Außenstelle der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) untergebracht war. Die Gestapo war eine politische Polizei im Deutschen Reich zwischen 1933 und 1945. Zu ihren Aufgaben gehörte die Verfolgung politischer Gegner, wozu sie auch…

Universität Tübingen behält ihren Namen

Autor: Jerome Seibert Am vergangenen Donnerstag, den 21. Juli, hat der Senat der Eberhard Karls Universität Tübingen entschieden, dass sie ihren bisherigen Namen behalten wird. Der Entscheidung des Gremiums war eine intensive mehrjährige Diskussion vorausgegangen, die 2019 durch die Forderung des Studierendenrates nach einer Umbenennung in Universität Tübingen an Fahrt gewonnen hatte. Stein des Anstoßes der Debatte sind Regierungshandeln und…

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